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Mordanschlag auf Rapper Massiv

Es fielen mehrere Schüsse
Rapper Massiv wurde auf offener Straße angeschossen:
Bricht jetzt in Deutschland wirklich der Rap-Krieg aus? Gestern Nacht wurde in Berlin der deutsche Rap-Star Massiv („Wenn der Mond in mein Ghetto kracht“) auf offener Straße angeschossen!

Die Pressestelle der Polizei bestätigt: Gegen 22 Uhr ging ein Unbekannter auf den Rapper zu. Massiv stand an seinem Auto und telefonierte mit seinem Handy. Es fielen mindestens drei Schüsse, einer traf den 25-Jährigen am Oberarm. Es bestand keine Lebensgefahr, er konnte das Krankenhaus nach einer ambulanten Behandlung verlassen.

Der Vorfall ereignete sich im Berliner Problembezirk Neukölln. Warum auf den deutschen Rapper palästinensischer Abstammung geschossen wurde und wer der Täter war, ist bisher unbekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Was ist los in der Rap-Welt Deutschlands? Müssen deutsche Rapper jetzt schon wie ihre Kollegen in Amerika um ihr Leben fürchten?

Erst Ende November wurde der Berliner Rapper Fler („Neue deutsche Welle“) im Gebäude des Musiksenders MTV von drei maskierten Unbekannten angegriffen. Seine Bodyguards konnten die Messer-Attacke abwehren (BILD.de berichtete). Fler damals: „Das war eine feige Aktion, das hat mit Rap nichts zu tun. Ich bin froh, dass niemand verletzt wurde.“

Dieses Mal wurde jemand verletzt, die Schüsse hätten Massiv auch tödlich treffen können – sie fielen aus kürzester Distanz. Sein Management: „Sein Gesundheitszustand ist derzeit stabil, er hat jedoch viel Blut verloren

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