News
- Marconi International Training Academy® expandiert in Deutschland!
- Terroranschläge inDeutschland geplant?
- Personenschutz mal anders
- Federer in Angst "Nur Flitzerattacke"???
- Unsere Soldaten unerwünscht
- Personenschutz zu teuer für Royals
- Bodyguard schiesst auf Fotogafen
- Kondolenzbekundung
- Die schönste Leibwächterin der Welt ist tot
- Bhutto Attentat
- Mordanschlag auf Rapper Massiv
- Geplante Swarovski Entführung
- London Heathrow im Chaos
- Blöd gelaufen
- C4 unter Rechtsextremen
- Rosenkrieg mit Bodyguard
- Attentat in Schweden
- Neue Hinweise auf gewaltbereite Islamisten
- Neuer E-Mail-Wurm Mankx tarnt sich als Microsoft-Post
- Bus-Kaperung in Berlin unblutig beendet
- Krieg in 48 Stunden ?
- Krieg hat begonnen !
- Terrorismusgefahr
- Lindh stirbt nach Attentat
- Attentat auf Stoiber vereitelt ?
- Tötliches Attentat auf serb. Ministerpräsident
- Terrorist auf dem Weg nach Berlin gefasst
- Schily warnt vor Anschlägen
- Polizistenmord: Täter Al-Qaida-Terrorist
Blöd gelaufen
Autodieb rast auf Wagenkolonne von Villepin zu
Ziemliches Pech hat ein Autodieb im ostfranzösischen Sallanches gehabt.
Er raste in der Kleinstadt mit einem gestohlenen schwarzen BMW ausgerechnet auf die vor einem Veranstaltungsgebäude geparkte Wagenkolonne von Frankreichs Premierminister Dominique de Villepin zu. Die Polizei feuerte daraufhin laut Augenzeugen drei Schüsse ab, um den vermeintlichen Attentäter zu stoppen. Der offenbar überraschte Dieb bremste abrupt, machte eine Kehrtwende auf der Stelle und raste davon. Durch die Schüsse wurde niemand verletzt.
Der Premier befand sich während des Vorfalls noch im Inneren des Gebäudes. Der Dieb wurde kurz darauf festgenommen. "Dieser Vorfall hatte nichts mit dem Premierminister zu tun", sagte der örtliche Gendarmeriechef Olivier Kim. Der Dieb habe nach seinem waghalsigen Fahrmanöver noch eine Straßensperre durchbrochen und sei dann von der Polizei gestoppt worden. Dabei sei er am Bein verletzt worden. Villepin setzte kurz nach dem spektakulären Zwischenfall seinen Besuch in der Region fort.
Wie am Abend aus Ermittlerkreisen verlautete, handelte es sich bei dem Fahrer um den Algerier Cherif Bouchelaleg. Er war 2002 frankreichweit bekannt geworden, weil er nach mehreren Verurteilungen wegen Diebstahls, Einbruchs und Trunkenheit am Steuer abgeschoben werden sollte. Sein Fall hatte damals eine breite Debatte über eine "doppelte Bestrafung" von Einwanderern ausgelöst. Der konservative Innenminister Nicolas Sarkozy hatte schließlich von einer Abschiebung abgesehen und darauf verwiesen, dass Bouchelaleg mit einer Französin verheiratet sei und er seine sechs Kinder nicht des Vaters berauben wolle.
Anzeige
© AFP